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Welche weiteren Verkehrsverstöße gibt es?

Neben den bekannten Ordnungswidrigkeiten gibt es eine Vielzahl weiterer Verkehrsverstöße, darunter:

  • Missachtung von Stoppschildern oder Vorfahrtsregeln, was häufig zu Unfällen führt.
  • Falsches Überholen, insbesondere bei unklarer Verkehrslage oder Überholverbot.
  • Nichtbeachtung von Verkehrszeichen oder Fahrbahnmarkierungen, was zu gefährlichen Situationen führen kann.
  • Fahren mit abgefahrenen Reifen oder defekten Bremsen, was als fahrlässiges Verhalten gewertet wird.
  • Missachtung der Anschnallpflicht oder falsche Kindersicherung, was hohe Bußgelder nach sich ziehen kann.
Je nach Verstoß können unterschiedliche Sanktionen verhängt werden.

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Welche Konsequenzen haben weitere Verstöße im Straßenverkehr?

Die Höhe der Strafen richtet sich nach der Art des Verstoßes:

  • Missachtung eines Stoppschilds: 10 bis 70 € Bußgeld und ggf. 1 Punkt in Flensburg.
  • Unzulässiges Überholen: 30 bis 300 € Bußgeld, je nach Gefährdung.
  • Fahren mit abgefahrenen Reifen: 60 bis 120 € Bußgeld und ggf. 1 Punkt.
  • Nichtbeachtung der Anschnallpflicht: 30 € Verwarnungsgeld.
  • Verkehrsbehinderung durch Falschparken oder falsches Abbiegen: 10 bis 100 € Strafe.
In schwerwiegenden Fällen kann zusätzlich ein Fahrverbot verhängt werden.

Wie läuft ein Bußgeldverfahren bei anderen Verkehrsverstößen ab?

Die Sanktionierung eines Verkehrsverstoßes erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Feststellung des Verstoßes durch die Polizei oder Blitzerkameras.
  2. Zustellung eines Bußgeldbescheids mit Frist zur Zahlung oder Einspruchsmöglichkeit.
  3. Prüfung des Falls durch die Behörde oder ggf. ein Gericht.
  4. Möglichkeit eines Einspruchs bei fehlerhaften Messungen oder ungerechtfertigten Strafen.
  5. Gerichtliche Verhandlung oder außergerichtliche Einigung zur Klärung des Falls.

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Wie kann man sich gegen einen Verkehrsverstoß verteidigen?

Nicht jede Strafe ist gerechtfertigt. Mögliche Verteidigungsstrategien sind:

  • Fehlende eindeutige Beweise, wenn der Verstoß nur auf subjektiven Beobachtungen basiert.
  • Fehlinterpretation von Verkehrszeichen oder Markierungen, die zur Verwirrung führten.
  • Unvermeidbare Verkehrsverstöße, z. B. aus Sicherheitsgründen oder aufgrund der Verkehrssituation.
  • Fehlende oder fehlerhafte Beschilderung, die den Verstoß rechtlich anfechtbar macht.
Wir analysieren Ihren Fall und prüfen, ob ein Einspruch sinnvoll ist.

Was sollten Sie tun, wenn Ihnen ein Verkehrsverstoß vorgeworfen wird?

  • Bußgeldbescheid genau prüfen und mögliche Fehler feststellen.
  • Einspruch fristgerecht einlegen, falls Zweifel an der Rechtmäßigkeit bestehen.
  • Keine voreiligen Aussagen gegenüber der Polizei machen, um sich nicht selbst zu belasten.
  • Beweise sichern, falls Dashcam-Aufnahmen oder Zeugen den Vorfall dokumentiert haben.
  • Juristischen Beistand in Anspruch nehmen, um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ein Einspruch kann sich lohnen, wenn es Messfehler gibt, keine eindeutigen Beweise vorliegen oder besondere Umstände den Verstoß erklären.

Ja, in manchen Fällen kann durch eine erfolgreiche Verteidigung eine Reduzierung oder Streichung der Punkte erreicht werden.

Der Einspruch muss innerhalb von 14 Tagen nach Zustellung des Bescheids eingelegt werden.

Warum Sie sich an uns wenden sollten

Unsere Kanzlei ist auf Verkehrsrecht spezialisiert und hilft Ihnen, sich gegen Bußgelder und Strafen zu verteidigen. Wir unterstützen Sie bei:

  • Einspruch gegen fehlerhafte Bußgeldbescheide.
  • Prüfung der Messmethode oder Beweislage.
  • Vermeidung von Punkten oder Fahrverboten durch rechtliche Argumentation.
  • Gerichtlicher Vertretung, falls ein Einspruch notwendig ist.

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